Etappe 14: Von der Embalse de Alcántara nach Cañaveral

                                               

- Eine kurze Etappe zum Erholen für die unter Umständen inzwischen leicht angeschlagenen Füße (ca. 14 km) -

WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten)

Direkt gegenüber vom Hostal führt auf der anderen Straßenseite der N 630 ein Camino hoch in die Berge. Bis zu einem Fußgatter für das Vieh gewinnen wir in der hauptsächlich durch Ginsterbüsche geprägten Gegend recht schnell an Höhe (0:21 Std.). Den Abzweig nach links durch ein Weidetor in der 29. Minute ignorieren wir. Bei einem weiteren Weidetor (0:36 Std.) halten wir uns unter den neugierigen Blicken einer Kuhherde immer links vom Weidezaun. Das Passieren eines einzelnen recht nervösen Stiers treibt mir anschließend den Schweiß auf die Stirn bevor nach 49 Minuten Cañaveral für heute zum ersten Mal sichtbar wird. Die folgenden Abzweigungen nach links (0:56 u. 0:58 Std.) bringen uns nicht von unserem Weg geradeaus ab. Nach dem Durchqueren eines Weidetores mit eisernem Fußgatter (1:04 Std.) geht’s weiter zwischen Steinmauern. Eine verlassene Hütte links auf einer Anhöhe bietet die Möglichkeit zu einer kurzen Rast (1:25 Std.) auf halben Weg nach Cañaveral. Der Weg schlängelt sich nun, weitgehend seine Höhe haltend, durch die Hügellandschaft. Einmal mehr bringt uns ein Abzweig nach links nicht von unserem Kurs ab (1:34 Std.), bevor wir an der folgenden Weggabelung den linken Camino wählen (1:40 Std.). Durch einen felsigen Landstrich laufen wir nun direkt auf den noch mehrere Täler entfernten Ort zu und halten uns bei der nächsten Weggabelung rechts (1:44 Std.). Am Wegrand klärt uns eine Informationstafel über das römischen Straßennetz im antiken Spanien auf. Bald nach dem umständlichen Durchqueren eines Weidezaunstores aus Draht (1:50 Std.) kommt von links erst ein Weg hinzu und etwa 30 Meter später geht ein Weg nach links ab, wir laufen jedoch weiter geradeaus (1:58 Std.). Auf einen Weidezaun (2:02 Std.) folgt wenig später eine historische Gedenktafel (2:06 Std.) inklusive Wegweiser, der uns links hinunter nach Cañaveral schickt. Ein gemächlicher Abstieg endet kurz vor dem Erreichen der N 630 (2:18 Std.). Nach dem Überqueren eines kleinen Flusses (2:19 Std.). steigt unser Weg parallel zur Hauptstraße an und trifft bald darauf (2:27 Std.) endgültig auf diese. Die Eisenbahnlinie kreuzend gelangen wir zum Ortseingang (2:28 Std.) von Cañaveral. Der Hauptstraße folgen wir, bis es links ab in die Calle de Monrobel geht (2:32 Std.), wo wir kurz darauf einen sehenswerten Brunnen für einen erfrischende Kopfdusche nutzen können. An der Kirche mit ihrem gemütlichen Kirchplatz, an dem sich mehrere Bares angesiedelt haben, laufen wir rechts vorbei bis zur nächsten Straßenkreuzung, wo wir uns ebenfalls rechts halten und so bald erneut auf die N 630 stoßen (2:41 Std.). Wie so oft an der Hauptstraße gelegen, finden wir hier wenige Meter später, d. h. der N 630 nach links folgend, auf der rechten Straßenseite unsere Unterkunft für die kommende Nacht, das Hostal Málaga vor (2:43 Std.).

UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang)

Unterkunft in Cañaveral:

Kein Pilgerrefugio vorhanden.

Einzige Übernachtungsmöglichkeit ist das trotz klimatisierter Zimmer erschwingliche und gut besuchte Hostal Málaga (s. o. ). Der Wirt und die Köchin sind sehr pilgerfreundlich. Für Pilger gibt es einen Preisnachlaß auf das Zimmer und Abendessen. Tel. Reservierung unter 927 – 300067 kann nicht schaden.