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Etappe 2 : Von Benavente nach Alija del Infantado |
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- Leichte Wanderetappe mit der Möglichkeit zum Baden im Río Orbigo. Für abends ein Geheimtip: Wir genießen die einheimische Küche in den restaurierten Kellergewölben eines ehemaligen Klosters (ca. 23 km) - |
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WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten) Von unserem Hostal startend, brauchen wir nur links die Straße hinunterzulaufen und kommen automatisch zum Plaza de la Virgen de la Vega, an dem das bekanntere Colegio Virgen de la Vega liegt. Unser Weg führt uns durch die Calle Venezuela (Richtung Bomberos bzw. Guardia Civil) vorbei an einem Kreisverkehr, den wir durch die Calle Republica Argentina verlassen. Nach ca. 8 Minuten treffen wir auf die Carretera Alcubilla, der wir nach rechts über einen Hügel folgen. Wenig später lassen wir einen auffälligen Wasserturm links liegen (0:14 Std.) und verlassen Benavente auf einer Landstraße. Durch einen Eisenbahntunnel geht es unter der Eisenbahnstrecke Palacuelo – Astorga hindurch (0:45 Std.). Kurz hinter der Brücke betreten wir neben der Asphaltstraße einen Erdweg, der zunächst links und später rechts von der Straße verläuft. Wir laufen durch eine herrliche Landschaft, rechts von uns lichte Wälder mit hohen Steineichen und links landwirtschaftlich genutzte Flußniederungen. Achtung: Nach etwas über einer Stunde ist Aufmerksamkeit geboten, in einer langgezogenen Linkskurve der carretera führt der Weg rechts in den Wald hinein (1:05 Std.). Nach leichtem Anstieg überqueren wir oben die Bahnschienen der stillgelegten Eisenbahnstrecke (1:10 Std.). Auf der Anhöhe ignorieren wir den Abzweig nach rechts und gehen weiter, auf die bei einem Steinbruch gelegene Brücke zu (1:15 Std.). Vor dem Durchqueren der Unterführung treffen wir erneut auf Eisenbahnschienen (1:22 Std.). Auf der andere Seite der Brücke erreichen wir wenig später Villabrázaro, wo wir in der Bar Real 43 eine kurze Kaffeepause einlegen können (1:33 Std.). Ehe wir uns versehen, sind wir an der Dorfkirche und einem Brunnen in der Mitte des Dorfplatzes vorbeigekommen (1:36 Std.) und verlassen auf einer schmalen Asphaltstraße die kleine Ortschaft bereits wieder. Auf der kaum befahrenen Landstraße überqueren wir einen Fluß (1:43 Std.) und folgen dieser weiter, bis wir nach ca. einer halben Stunde links einen parallel zur Asphaltstraße verlaufenden, sehr verwachsenen Feldweg vorfinden (2:14 Std.). Eine erste kreuzende Asphaltstraße bringt uns nicht aus unserer bisherigen Richtung (2:37 Std.), beim Aufeinandertreffen mit einer weiteren Asphaltstraße folgen wir dieser nach links (2:42 Std.). Kurz nach dem Passieren eines grünen Flußtales (3:15 Std.) kommen wir in Maire de Castroponce an (3:25 Std.). Wir durchqueren den auf der Straße, über die wir diesen betreten haben. Am Ortsende geht’s geradeaus die neu asphaltierte Hauptstraße weiter (3:29 Std.). Inzwischen wieder auf unserem Lieblingsstraßenbelag laufend, erreichen wir die imposante Puente (= Brücke) Vizana über den Río Orbigo, der die Provinzen Zamora und León voneinander trennt (4:03 Std.). Am anderen Flußufer finden wir die Mesón Cañada Real Vizana. In dem interessanten Gebäude aus dem Jahre 1770 bietet sich die Möglichkeit zu übernachten und gut zu speisen. Dennoch lohnt es sich, nach einem Badestop im kühlen Fluß weiterzumarschieren, denn der nächste Ort, Alija del Infantado, hat seine ganz speziellen Reize. Dort wo links ein Abzweig nach Tera, Sanabria und Coomonte führt, halten wir uns weiter geradeaus Richtung La Bañeza (4:25 Std.). Der Straße in den Ort Alija del Infantado einfach folgend, finden wir im Ortskern auf der linken Straßenseite die erst vor kurzem eröffnete Touristeninformation vor, in welcher man auch den Schlüssel für das Pilgerrefugio verwaltet (4:44 Std.). |
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UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang) Unterkünfte in Alija del Infantado: Refugio: Vom Büro der Touristeninformation der Hauptstraße folgen und die erste Straße links hoch, finden wir die frisch renaovierte Pilgerherberge im oberen Teil der Stadt gelegen, neben einem Rentnerclub. Es gibt 12 Betten, sogar eine einfache Küche. Warmwasser kan man leider noch nicht genießen. Den Schlüssel sowie den Stempel erhält man von Señora Maruca in der Nähe der Kirche San Esteban, Calle Alta 7. Andere Unterkünfte: Seitdem die Señora Herminia in Pension gegangen ist, gibt es im Ort keine Unterkunftsmöglichkeit außer dem Pilgerrefugio. Das nächste Quartier ist die ca. vier Kilometer zurückliegende Mesón Cañada Real Vizana. Besonderheiten: Zum Speisen gibt es einen absoluten Geheimtip. In der Bodega eines soeben restaurierten Klosters serviert man einheimische Küche und die dazugehörigen Weine zu völlig normalen Preisen. Einziger Nachteil: Müde wie wir sind, müssen wir noch einmal entlang der Hauptstraße bis kurz vor die Abzweigung nach Tera, Sanabria und Coomonte zurücklaufen. Am rechten Straßenrand finden wir, umgeben von einer mit Zinnen besetzten Steinmauer in einer Parklandschaft etwas zurückliegend, dieses sagenhafte Restaurant im Keller des Gebäudes. Bekannt ist Alija del Infantado zudem für eine Mineralwasserquelle, deren Wasser man heilende Kräfte unterstellt.
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