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Etappe 3 : Von Alija del Infantado nach La Bañjeza |
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- Wer nicht auf Asphaltwandern steht, wählt mit Alternative II ein echte
Herausforderung an seinen Orientierungssinn: Im Zick-Zack zwischen Bewässerungskanälen. (Altern. I ca. 19 km, Altern. II ca. 22 km) - |
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WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten) Wir verlassen den Ort auf der Hauptstraße, auf der wir Alija gestern betreten haben. Wir lassen die kleine Ermita del Cristo am Ortsausgang rechts liegen und passieren bald darauf, auf einem Hügel gelegen, ein dem Apostel Santiago gewidmetes Kreuz (0:10 Std.). Auf einer wenig befahrenen schmalen Landstraße laufen wir durch das fruchtbare, wasserreiche Tal bis rechts nach ca. 2,5 Kilometern ein Weg nach La Nora del Río abzweigt (0:40 Std.). An dieser Abzweigung besitzen wir zwei Alternativen, um nach La Bañeza zu gelangen: Erstens: Wir biegen rechts ab um ca. 70 Meter später, noch vor der Brücke unsere Schritte nach links auf einen parallel zur Landstraße verlaufenden Erdweg zu lenken. Auf diesem Weg gelangen wir nach Genstacio, von hier ab geht’s auf der Landstraße über Quintana del Marco, Villanueva de Jamuz und Santa Elena de Jamuz nach La Bañeza, welches wir nach 3:45 Std. erreichen. Am Ortseingang geht es rechts ab unter der Eisenbahn hindurch nach La Bañeza hinein. Nach etwa 100 Metern biegen wir links in die Calle Lope de Vega ab. Nach weiteren 150 Metern kreuzen wir die Calle Ramon y Cajal und setzen unseren Weg in der Calle Salvador fort. Ca. 50 Meter weiter liegt rechts die Iglesia del Salvador, deren Pfarrer den Schlüssel zum Pilgerrefugio hütet. Alles in allem eine Alternative, die zwar durch eine wunderschöne Landschaft führt, aber als Asphaltwanderung erheblich an Reiz einbüßt und eher zum Kilometerfressen einlädt. Wesentlich attraktiver erscheint die auch für Radfahrer geeignete Alternative II.: Wir folgen also dem Abzweig nach La Nora del Río. In einer scharfen Rechtskurve geht es nach ca. 250 Metern rechts endgültig in den Ort ohne Bares hinein; Achtung, hier wählen wir links den auf einen Strommasten zuführenden Erdweg (0:43 Std.). Im Schatten eines sumpfigen Pappelwaldes führt unser Weg am Río Orbigo entlang, begleitet vom Rattern der Wasserpumpen, die vor allem Mais und Runkeln mit dem notwendigen Lebenselixier versorgen. Es folgen zwei Weggabelungen unmittelbar aufeinander, wir halten uns erst links, dann tendenziell geradeaus (d. h. im zweiten Fall nicht links) und befinden uns einmal mehr auf alter römischer Calzada (0:52 Std.). Hier können wir uns nun erneut entscheiden: Alternative II.a.) wurde im Jahr 2002 gerade frisch markiert. Der camino führt direkt nach Navianos mit seinen zwei Bares hinein. Danach laufen wir auf Feldwegen bis zu einem betonierten Bewässerungskanal, ab da links und nach 100 Metern rechs ca. 2 Kilometer an einem Kanal entlang. (Fortsetzung nach 1:56 Std. siehe unten) Alternative II.b.) erforderte im Jahr 1999 einen guten Orientierungssinn. Auf der alten Römerstraße können wir direkt bis San Juan de Torres marschieren. Wen allerdings inzwischen der Kaffeedurst lockt, der kalkuliert bei dem Rechtsabzweig nach Navianos (1:03 Std.) einen kurzen Umweg ein. Das Rot der Häuser des im Grünen gelegenen, recht verschlafen wirkenden Ortes Navianos hat nach vielen Tagen der Wanderung durch extrem trockene Landstriche irgendwie etwas verblüffendes an sich (1:10 Std.). Auf der Hauptstraße durchqueren wir den Ort, und laufen dort, wo uns ein Gebäude den Weg versperrt (1:12 Std.), rechts auf einem Erdweg erneut hinaus in die Felder. In der Ferne erblicken wir San Martin de Torres. Unser nächstes Ziel San Juan de Torres liegt kurz vor San Martin, von Navianos gesehen in derselben Richtung wie der namensverwandte Ort. Das folgende Wegstück ist schlecht markiert, folgt jedoch weiter der alten Römerstraße. Wer den von mir beschriebenen Weg verläßt oder verliert, um sich selbst als Pfadfinder zu versuchen, sollte daher grob auf San Martin de Torres zuhalten, um diesen Ort letztendlich rechts liegen zu lassen. An der Weggabelung nach 1:17 Std. halten wir uns links, um an der folgenden etwas unübersichtlichen Wegkreuzung (1:26 Std.) geradeaus zu laufen. Kurz darauf gabelt sich der Weg bei einem Gebilde, was von hinten wie eine umgekippte Vase wirkt, hier setzen wir unseren Weg nach rechts fort (1:27 Std.). Links am Wegrand erblicken wir nun Quintana del Marco. Wenig später ignorieren wir den Abzweig nach rechts (1:30 Std.) und laufen in unserer ursprünglichen Richtung weiter. Der Weg geht nun bald in einen mit Erde befestigten Landwirtschaftsweg über (1:33 Std.), der an einer Wasserleitung entlang scheinbar unendlich geradeaus führt. Dort wo die Wasserleitung kurzzeitig endet, führen von links und rechts auffällig große Betonrinnen auf Stelzen auf unseren Weg zu (1:39 Std.). Gleichzeitig kreuzen wir eine andere Traktorpiste, auf der wir nach links abzweigend direkt nach Quintana del Marco gelangen würden. Zwei weitere Wegkreuzungen überqueren wir geradeaus (1:48 u. 1:56 Std.). Erst bei der dann folgenden Kreuzung halten wir uns rechts (2:10 Std.), um bereits 100 Meter später links abzubiegen, so daß wir uns weiter in der ursprünglichen Richtung bewegen. Kurz darauf wählen wir den Abzweig nach rechts (2:14 Std.), anschließend geht es über zwei Wegkreuzungen hinweg geradeaus (2:17 u. 2:19) bis wir auf eine weitere Traktorpiste treffen, der wir nach links folgen (2:23 Std.). An den folgenden Weggabelungen halten wir uns erst links (2:28 Std.) und dann rechts (2:32 Std.). Endlich hat das Zick-Zack zwischen den Bewässerungskanälen ein Ende, über die Calle Major betreten wir San Juan de Torres (2:38 Std.). Es gibt zwei Bares im Dorf. Kurz vor der Kirche folgen wir mal wieder auf einen gelben Pfeil stoßend der Calle El Molino nach links. Nach 2:46 Std. kreuzen wir einen Bewässerungskanal und eine Traktorpiste, es geht weiter geradeaus auf einen Hügel zu. Auch die nächsten drei Traktorpistenkreuzungen bringen uns nicht aus der Richtung (2:49, 2:55 u. 2:59 Std.). Einen Abzweig nach links ignorieren wir (3:05) und lassen bald darauf die auf einem Hügel gelegene Kirche von San Martin de Torres in ca. einem Kilometer Distanz rechts liegen (3:11 Std.). In einer zunehmend schattenarmen und trockenen Landschaft geht es über zwei Wegkreuzungen hinweg geradeaus (3:15 u. 3:25 Std.). bis unser Weg auf einer weiteren Traktorpiste endet. Hier halten wir uns links (3:30). Kurz darauf trifft dieser Weg auf einen anderen und endet, diesmal laufen wir nach rechts weiter (3:32 Std.). Einen Abzweig nach rechts sowie nach links ignorierend (3:36 Std.) erreichen wir eine Weggabelung (3:40 Std.), hier führt nach links ein Weg auf einen Hügel zu, wir müssen jedoch in der ursprünglichen Richtung weiter in Richtung Hauptstraße. Wir kreuzen die Eisenbahnschienen und wenig später geht es durch einen Tunnel unter der Hauptstraße hindurch (3:45 Std. Auf der anderen Seite finden wir eine markierte Weggabelung vor, hier halten wir uns links. Das Gelände einer Moto-Cross-Strecke lassen wir links liegen (3:48 Std.) und betreten das Gewerbegebiet von La Bañeza. Wir treffen auf eine Hauptstraße, der wir kurz nach links folgen (3:53 Std.), bis ebenfalls links eine Asphaltstraße abgeht. Von der Erdpiste verwandelt sich dieser beidseitig mit Orangenbäumen bepflanzte Fahrweg bald in eine asphaltierte Straße, die direkt ins Zentrum von La Bañeza führt. Man folgt einfach den Pfeilen weiter und wird (aufpassen!) im höher gelegenen Teil der Stadt durch ein nach rechts weisendes Schild "Refugio de Peregrinos" in die Calle Bello Horizonte geleitet. Nach 50 Metern steht man vor dem besten Refugio der Ruta de la Plata (4:10 Std.). |
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UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang) Unterkünfte in La Bañeza: Refugio: Das Refugio in der Calle Bello
Horizonte setzt neue Maßstäbe auf der Ruta de la Plata. Andere Unterkünfte: Es finden sich verschieden Übernachtungsmöglichkeiten in La Bañeza. Einfach, aber empfehlenswert ist z. B. die Pensión Bar Industrial, die sich ganz in der Nähe der Kirche San Salvador (Calle Ramon y Cajal) befindet. Tel. 987 - 640992 |
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