Etappe 2: Von Tábara nach Carmarzana de Tera

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- Je näher wir dem Río Tera kommen, desto grüner wird das Landschaftsbild. Pappeln spenden uns Schatten in der Mittagshitze. 
Ein insgesamt sehr ruhiger Tag, bis auf ein kurzes Stück parallel zur Hauptstraße (ca. 32 km) -

WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten)

Links von der Hauptstraße führt auf der Rückseite des Hostales ein Weg nach Tábara. Kurz vor dem Erreichen des Dorfes biegen wir zweimal nach rechts ab und befinden uns so nach ca. 13 Minuten auf dem Kirchplatz, vor einer Kirche mit einer sehenswerten Fassade. Von hier laufen wir zur zweiten Kirche des Ortes, mit einem interessanten eckigen Kirchturm, der aufgrund seiner Höhe kaum zu übersehen ist. Nach dem Überqueren der Hauptstraße führt links neben der Kirche ein Landwirtschaftsweg aus dem Dorf hinaus. Dort wo in der 21. Minute rechts ein Weg abgeht, laufen wir weiter geradeaus. Wenig später kreuzt ein Feldweg, wir wandern in der ursprünglichen Richtung über die blühende Wiese weiter (0:29 Std.). Unter einer Hochspannungsleitung hindurch laufend (0:31 Std.), treffen wir bald darauf erneut auf einen Feldweg (0:33 Std.). Von links trifft ein Weg auf den unsrigen, der gleich darauf nach rechts abgeht (0:39 Std.), wir marschieren einfach geradeaus auf die Hügelkette zu. Bei der folgenden Weggabelung wählen wir den Abzweig nach links (0:43 Std.). Bald darauf treffen wir auf eine Landstraße, die sich in so schlechtem Zustand befindet, daß es uns ausnahmsweise nichts ausmacht auf Asphalt zu laufen (0:50 Std.). Statt die Straße zu queren, so wie die Wegmarkierung dieses verlangt, folgen wir der Straße nach rechts, auf die Senke zwischen den zwei Hügeln zu. Nach 1:01 Std. passieren wir den Meilenstein, der Kilometer 12 ausweist, wenig später geht es über eine kleine Brücke (1:04 Std.). Die Straße führt uns nun durch eine Linkskurve, in der sich anschließenden Rechtskurve verlassen wir die Asphaltrute und zweigen nach links auf einen Erdweg ab (1:14 Std.). Hier finden wir auch unsere gelben Pfeile wieder, anhand derer wir uns von Baum zu Baum hangelnd unseren Weg suchen. Aufgrund des Mangels an Bäumen in dieser Landschaft, fällt dieses nicht immer leicht. Zum Ziel gelangt auch derjenige, der weiterhin der Straße folgt, die im Abstand von wenigen Meter rechts parallel zu dem schwer identifizierbaren Trampelpfad verläuft. Nach 1:22 Std. zweigt unverfehlbar ein Erdweg nach links ab. Bereits in ca. 50 Meter Entfernung von der Asphaltstraße gabelt sich dieser Weg, hier entscheiden wir uns für den rechten Weg. Eine weitere Weggabelung folgt prompt, auch hier wählen wir den Abzweig nach rechts (1:24 Std.) und gelangen auf eine naturbelassene Hochebene. Dem Weg, der bald darauf von links zu unserem Weg stößt, folgen wir nach rechts (1:36 Std.). Den Abzweig nach links ignorierend (1:49 Std.) überqueren wir wenig später eine kleine Brücke über ein trockenes Bachbett (1:51 Std.). Es geht nun einen Hügel hinauf, direkt anschließend folgt eine Weggabelung an der wir rechts abzweigen (1:55 Std.). Wir bewegen uns nun von der Hochebene, in der wenige Steineichen sowie hohes Steppengras und lichtes Gebüsch das entspannend wirkende Landschaftsbild bestimmen, allmählich aufwärts hinein in einen Wald aus Steineichen und Macchia. Eine viertel Stunde später erreichen wir eine Anhöhe (2:10 Std.), die uns den Blick auf weitere Hügelketten der Sierra de los Cavernas im Hintergrund freigibt. Nach kurzem Abstieg treffen wir in der Senke auf eine Wegkreuzung, bei der wir uns rechts halten müssen. An der nächsten Weggabelung halten wir uns zur Abwechslung links (2:23 Std.). Bei einem Haus rechts am Wegrand gelangen wir an eine irreführend markierte Wegkreuzung; hier gilt es, das Haus links liegend lassend rechts abzubiegen (2:26 Std.). Bei der folgenden Traktorpistenkreuzung, zweigen wir links ab (2:36 Std.). Villanueva de las Perlas taucht zwischenzeitlich kurz auf, wir steuern diesen Ort jedoch nicht an. Kurze Zeit später verlassen wir die bewaldete Zone (2:48 Std.) und erblicken rechts gelegen Bercianos de Valverde. Gleichzeitig überqueren wir eine Traktorpistenkreuzung geradeaus. Ebenso verfahren wir mit der Asphaltstraße, die wir kurz darauf erreichen (2:57 Std.). Auf einer schmalen schlecht markierten Traktorpiste treffen wir auf eine Weggabelung, an der wir rechts auf das Dorf zu abzweigen. Wir wundern uns ein wenig, daß die Bauern auch am Sonntag, den vor der Kirche gelegen Acker bestellen. Rechts vom Dorfplatz von Bercianos (3:09 Std.) finden wir eine Bar, der wir einen ausgiebigen Besuch abstatten. Nach einer Pause mit kühlen Getränken und anschließendem einem Stop im gegenüberliegenden Lebensmittelgeschäft nehmen wir unseren Weg den Platz überquerend wieder auf. Uns links haltend folgen wir der Calle de las Eras, die kurz darauf in einen Erdweg übergeht. Eine Wegkreuzung bringt uns nicht aus der Richtung (3:12 Std.), anschließend überqueren wir einen Fluß (3:13 Std.). An der nächsten Traktorpistenkreuzung (3:17 Std.) biegen wir links in einen kleine Pappelwald ein. Bei der folgenden Wegkreuzung halten wir uns rechts und steuern auf einen Hügel zu (3:17 Std.). Geographisch scheint es, als liefen wir mitten durch eine alte Flußsenke. Nach 3:24 Std. stoßen wir auf einen anderen Weg, dem wir nach links folgen. Wenig später wählen wir den Abzweig nach rechts, der uns direkt zwischen den in den Berg eingelassenen Weinkellern den landgezogenen Hügel hinaufführt. Oberhalb der Kiesgrube, kurz vor dem Erreichen der Anhöhe entscheiden wir uns bei der Weggabelung für den Weg nach links (3:36 Std.). Auf einer bewaldeten Hochfläche geht es nun ca. einen Kilometer einfach geradeaus. Danach biegen wir bei einer Weggabelung rechts ab (3:53 Std.). Es dauert nicht lange bis wir im Tal gelegen Santa Croya de Tera entdecken (4:12 Std.). Ein breiter Bewässerungskanal (4:17 Std.) sowie das Erreichen einer asphaltierten Straße verdeutlichen uns die Nähe der kleinen Ortschaft. Der nahezu unbefahrenen Landstraße folgend, betreten wir ein selten grünes Tal. Im einladend wirkenden Santa Croya de Tera (4:30 Std.) hat man leider die einzige Pension geschlossen, heutzutage laden lediglich zwei Bares zu einem kurzen Zwischenstop ein. Wir bleiben einfach auf der Dorfstraße und kommen noch an einem Lebensmittel- sowie Tabakgeschäft vorbei. Am Ende des Dorfes finden wir am aufgestauten Fluß entlang einen herrlichen Spazierweg vor. Auf der Brücke der Landstraße überqueren wir den Río Tera (4:48 Std.), dem mehrere Orte der Region ihren Beinamen verdanken. Über zwei weitere Brücken gelangen wir der Hauptstraße folgend nach Santa Marta de Tera. Just in dem Moment, in dem wir den Dorfplatz erreichen, wechseln wir die Laufrichtung und marschieren parallel zum Fluß nach links (4:50 Std.). Auch in diesem Ort gibt es gemäß Auskunft seiner Einwohner zwei Bares, einen Lebensmittelladen, jedoch wie bereits im Ort zuvor keinen Geldautomat. Am Ortsende führt uns ein Erdweg langsam in die Flußauen hinunter (4:56 Std.). Kurze Zeit laufen wir noch parallel zur Carretera, dann zweigt nach links, über eine kleine Brücke ein Weg auf den Fluß Tera zu, ab (5:07 Std.). Auf einen anderen Weg treffend, halten wir uns links (5:10 Std.). Zwischen kleinen Pappelwäldern, Maisfeldern und kleinen Gärten bewegen wir uns durch ein abwechslungsreiches Territorium. Wiederum stößt unser Weg auf einen weiteren, diesem folgen wir nach links (5:17 Std.). Wenig später treffen wir nach dem Überqueren einer Brücke auf eine Weggabelung (5:19 Std.), hier setzen wir unseren Weg nach rechts fort. Den Abzweig nach 5:39 Std. ignorieren wir und laufen einfach weiter geradeaus. An der folgenden Weggabelung wählen wir den nach links führenden Weg (5:42 Std.). Am dicht bewachsenen, zunächst nur zu erahnenden Flussufer trifft unser Weg auf einen anderen, dem wir nach rechts nachgehen (5:46 Std.). Es dauert nicht lange, daß wir uns vom Flussufer wieder entfernen. So wählen wir bei der Weggabelung nicht den linken ans Ufer führenden Weg, sondern halten auf die kurz zuvor aufgetauchten Häuser zu (5:49 Std.). Wir kommen erneut in die Nähe des Flusses und verlassen den Hauptweg, um links abzubiegen und auf die vor uns gelegene Ortschaft zuzuhalten (5:51 Std.). Den ersten Rechtsabzweig nach 5:55 Std. ignorieren wir (vgl. Unterkünfte) und steuern statt dessen erst bei der nächsten Möglichkeit nach dem Passieren eines Pappelwäldchens nach rechts hinüber auf das Dorf Camarzana de Tera zu (6:00 Std.). Bald darauf trifft unser Weg auf eine andere Piste, hier setzen wir unseren Marsch nach rechts fort (6:13 Std.). Danach biegen wir vor dem links am Wegrand liegenden kleinen Haus rechts Richtung Zentrum ab. Die ersten Häuser passierend laufen wir geradeaus, bis wir uns an einer letzten Weggabelung links haltend, rechts an der Kirche vorbei zur Hauptstraße kommen (6:21 Std.). Zwecks Übernachtung bieten sich zwei Möglichkeiten: Rechts die Hauptstraße hinunter findet sich nach ca. 250 Metern das Hotel Juan Manuel, während linker Hand eine günstige Pension zur Option steht.

UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang)

Unterkünfte in Camarzana de Tera:

Refugio: Ein Refugio in Camarzana de Tera existiert bislang nicht. Allerdings soll es in San Martin de Castanjeda (Weg erfragen!) eine Jugendherberge geben.

Andere Unterkünfte: Hotel Juan Manuel (Tel.: 649319): Nicht ganz billig (Doppelzimmer 4.500, Einzelzimmer 2.500), aber das Menü ist durchaus empfehlenswert. Wer in diesem Hotel übernachten möchte, spart ein paar Meter, wenn er den Rechtsabzweig bei 5:55 Std. wählt.

Alternativ und für den kleinen Geldbeutel geeignet sind die Zimmer, die die Bar Almanecer anbietet.