Etappe 11: Von Xunqueira de Ambiá nach Ourense

                                                                
                                                                        Ourense
- Asphaltetappe, größtenteils an der Hauptstraße entlang. 
Tip: Lieber mit dem Bus oder Taxi bis Ourense und sich etwas mehr Zeit für die sehenswerte Stadt nehmen (ca. 23 km) -

WEGBESCHREIBUNG (Unterkünfte/Besonderheiten)

Unverfehlbar weisen uns diverse Markierungen den Weg zum Ortsausgang. Auf einem neu befestigten Weg erreichen wir nach 10 Minuten eine Asphaltstraße, der wir nach links folgen. Bevor wir den Fluß über die Brücke überqueren (0:11 Std.), lohnt sich ein kurzer Fotostop an dessen Ufer. Auf der Asphaltstraße fühle ich mich in Folge irgendwie an das „Bergische Land“ erinnert. Kurz darauf zweigen wir nach rechts, auf einen vom Vieh ausgetretenen Weg ab (0:14 Std.). Wir kreuzen die Straße und laufen weiter auf unserem Feldweg zwischen Steinmauern (0:21 Std.). Nach dem Passieren des oberhalb gelegenen Hauses, finden wir einen zunehmend verwachsen Weg vor (0:24 Std.). In Minute 28 kommen von rechts und links zwei Wege hinzu, wir marschieren nach links weiter. Wir stoßen wenig später auf eine Asphaltstraße, der wir nach rechts folgen (0:29 Std.). Auf der Straße erreichen wir A Pousa (0:40 Std.) und haben die Möglichkeit, uns in einer der zwei Bares einen morgendlichen Kaffee zum Munterwerden zu gönnen. Auch ein Spar-Laden sowie ein Estanco sind im Ort vorzufinden. Wir ignorieren den Rechtsabzweig nach San Andres und Meri und laufen weiter geradeaus (0:49 Std.). Mit dem Linksabzweig nach Areas verfahren wir wie zuvor und folgen weiter der wenig befahrenen Asphaltstraße (0:57 Std.). Nach exakt einer Stunde streifen wir Salguireos und folgen an der Abzweigung dem Straßenschild nach Ourense (17 Km). Rechts am Wegrand bleibt bald ein großer Klosterkomplex liegen. Dort wo die Hauptstraße scharf rechts weiterführt, zweigen wir links nach Gaspar ab (1:15 Std.). Kurz darauf passieren wir die Finca mit den aggressivsten Hunden unserer ganzen Wanderung und erreichen wenig später erneut die Landstraße (1:20 Std.), die uns nach Veirada führt (1:23 Std.). Auf einer Brücke geht es über die Eisenbahnlinie hinweg (1:28 Std.), dann wandern wir der Hauptstraße folgend durch Ousende (1:37 Std.) sowie ein weiteres Dorf, dessen Name sich auf keiner Karte fand, (1:48 Std., zwei Bares) bis Venta del Río (2:10 Std., Bares in der Dorfmitte und am Ortsausgang). Durch eine Unterführung kreuzen wir die Eisenbahnlinie (2:34 Std.) und erreichen die nächste Population, die Pereiras heißen müßte. Auch hier finden sich eine Bar und ein Lebensmittelgeschäft. Auf Asphalt kommen wir als nächstes nach La Castellana (2:45 Std., zwei Bares, ein Lebensmittelgeschäft sowie ein Restaurant). Nicht nur das die Straße zunehmend mehr zur Rennstrecke wird, nein jetzt geht es auch noch durch ein Industriegebiet (2:55 Std.). Immer noch im Gewerbegebiet passieren wir zwei Bares, die gleichzeitig Restaurants sind, eine bezeichnet sich sogar als Hotel, kaum zu glauben in dieser einladenden Gegend (3:03 Std.). An einer T-Kreuzung trifft unsere Straße auf eine noch befahrenere, hier biegen wir links ab (3:04 Std.). Den Wegmarkierungen folgend, erreichen wir 10 Minuten später Sansiblao, einen Vorort von Ourense, mit jeglicher Infrastruktur bis zum Hotel und Geldautomaten. An der Weggabelung halten wir uns rechts (3:17 Std.), an die etwas weniger befahrene Straße. Beim Verlassen der Ortschaft trifft unsere Straße auf eine andere Hauptstraße, der wir nach rechts folgen (3:24 Std.). Kurz darauf heißt es Acht geben: Dort wo von der Hauptstraße rechts ein Weg nach Cumial abzweigt, geht links, bei einem Crucero, ein Weg ab, der für kurze Zeit abseits der Hauptstraße verläuft (3:26 Std.). Ins Tal hinunterlaufend, erblicken wir bereits Ourense, die Gegend erinnert erneut stark an das „Bergische Land“. Bei 3:38 Std. treffen wir wiederum auf die N525, auf der wir kurz darauf nach Seixalbo gelangen (3:40 Std.). Etwa 100 Meter hinter der Tankstelle biegen wir rechts ab (3:43 Std.). Nach weiteren 70 Metern zweigen wir links auf einen Feldweg ab. Unterhalb von zwei Cruceros überqueren wir die Bahnschienen (3:46 Std.). Eine Minute später kreuzen wir die N525, auf der anderen Seite geht es weiter auf Asphalt. Wir laufen nun durch das historische Zentrum von Seixalbo (3:50 Std.). Schmale, steingepflasterte Gassen und die alten Häuser sind für den Geist nicht weniger erfrischend als das Trinkwasser in dem Wasserbassin in der Ortsmitte (3:51 Std.) bzw. aus dem Brunnen am Ortsausgang (3:57 Std.). Bei 4:07 Std. laufen wir links hinunter, dann nach 100 Metern rechts und ersparen uns so für eine Weile den Weg an der Hauptstraße entlang. Auf einem Spazierweg marschieren wir an einem Bach entlang. Wir kreuzen eine Hauptstraße und wandern weiter Richtung Zentrum (4:15 Std.). Eine befahrene Brücke über uns und eine zweite Brücke vor uns liegend, müssen wir rechts hoch (4:38 Std.). Nach 100 Meter laufen wir die Treppe zur Straße hinauf und marschieren geradeaus weiter. Auf eine andere Straße stoßend, halten wir uns links (4:42 Std.). 5 Minuten später überqueren wir eine Brücke und erreichen die Altstadt von Ourense. Wer nach der Brücke rechts hoch läuft und sich dann links hält, kommt durch die belebte Fußgängerzone geradewegs am Plaza Major vorbei.

UNTERKÜNFTE UND BESONDERHEITEN (Seitenanfang)

Unterkünfte in Ourense:

Refugio: Eine Pilgerherberge gibt es in Ourense bislang nicht.

Andere Unterkünfte: Übernachtungsmöglichkeiten finden sich reichlich in allen Preisklassen.

Besonderheiten: Ourense präsentiert sich als sehenswerte Stadt mit verschiedensten Highlights. Zum absoluten Muß gehören die Quelle sowie das römische Museum. Man sollte sich ruhig zwei Tage Zeit für diese Stadt nehmen. Mit seinen vielen gemütlichen Tapas- und Musik-Bars besitzt Ourense ein attraktives Nachtleben, welches sich so gar nicht mit frühem Aufstehen anfreunden mag.