Europäisches
Wegenetz
In Abhängigkeit von ihrer Herkunft benutzen die Pilger
in der Gegenwart und Vergangenheit unterschiedliche Wege nach Santiago de
Compostela,
die oftmals noch auf alten Römerstraßen basieren.
Politische Belange (welche Wege sind wegen kriegerischer
Auseinandersetzungen zu gefährlich) sowie praktische Notwendigkeiten (wo
verspricht Landwirtschaft entsprechende Verköstigungsmöglichkeiten, wo
lassen Brücken das Überqueren von Flüssen zu ) beeinflussten den
Weglauf der Pilgerrouten zudem in der Vergangenheit stark.
In der Gegenwart erreichen wahrscheinlich 98% der Pilger
Santiago de Compostela auf dem "Camino Frances", d. h. auf den
von Frankreich kommenden Zubringern, die sich in Spanien (in Puente de la Reina) zu einem Hauptweg zusammenschließen.
Im Mittelpunkt der aufgerufenen Homepage steht jedoch die "Ruta de la Plata",
eine heutzutage nahezu vergessene Pilgerroute innerhalb Spaniens, die
von Sevilla nach Santiago de Compostela führt..
Abbildung: Das Netz der Jakobswege in Europa gemäss dem "Credential
del Peregrino",
dem offiziellen Pilgerpass unserer Tage.
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